Sonntag, 18. September 2016

Verbandsrangliste 2016

Am letzten Wochenende fand die Verbandsrangliste des Tischtennisverbands Brandenburg in Treuenbrietzen statt. Beim Turnier der besten zehn Jugendlichen eines Jahrgangs, wird ein Startplatz für das Top48 der besten Nachwuchsspieler Deutschlands vergeben.

Mit Marc bei den A-Schülern und Jannis in der Jugend, hatten wir erstmals 2 Starter bei diesem Turnier. 

Am Samstag trat Marc bei den A-Schülern erstmals bei so einem hochkarätigen Turnier an. Die Anfangsnervosität legte Marc schnell ab und schlug in der 2. und 3. Runde jeweils Landeskaderspieler. Neben Hegen, schlug er auch den großen Favoriten des Turnieres T. Heine aus Finow. Leider kam ab Runde vier der Kopf und die Gedanken um einen möglichen Turniersieg. Gegen Gehrke, Eckstädt und Schneider gab es teils knappe Niederlagen. Danach war der Turniersieg nicht mehr möglich und Marx spielte wieder befreit auf. Holte in den letzten drei Begegnungen nochmal drei Siege, wieder gegen 2 Kaderspieler und belohnte sich für seine tollte Leistung mit dem 3. Platz. Damit dürfte er auch bei den LEM im Dezember zum erweiterten Favoritenkreis gehören.


Jannis hatte in seinem 1. Jahr in der Jugend seine liebe Mühe an diesem Tag. Im ersten Spiel konnte Jannis nach abgewehrten Matchbällen das wichtigste Spiel gegen Bartsch (Falkensee) mit 16:14 im fünften Satz gewinnen. Einigen Spielern bringt so ein Erfolg Selbstbewusstsein, bei Jannis hatte der knappe Sieg eher die gegenteilige Wirkung. Sichtlich verunsichert und oft unnötig mit seiner Leistung unzufrieden, sollte dies an diesem Tag sein einziger Sieg aus 9 Spielen bleiben. Mut sollten ihm die knappen Fünfssatzniederlagen gegen den Sieger und Zweitplatzierten geben. Vieles was in den letzten Monaten im Training erarbeitet wurde, konnte in allen Spielen auch umgesetzt werden. Nicht nur Jannis ging es an diesem Tag so. Alle offensiv ausgerichteten Spieler, spielten an diesem Tag wohl unter ihren Möglichkeiten und belegten keinen der vorderen Plätze. Die Spieler mit einem defensiven Spielsystem machten an diesem Tag den Sieg unter sich aus. Ihnen unterliefen weniger einfache Fehler. Zur LEM sollte sich dieses wohl drehen, wenn die favorisierten und offensiven Spielsysteme über die Hinrunde ihren Spielrhythmus gefunden haben.