3,2,1 ... aber nur einmal meins -
hieß es in dieser Woche für die Roskower Mannschaften.
Freitag spielten sowohl die 3. Mannschaft - gegen Kirchmöser - wie auch die 2. Mannschaft - gegen Wusterwitz - an heimischen Tischen. Samstag empfing dann noch die 1. Mannschaft die Gäste vom HSV Friedersdorf/Gussow.
Spielbericht
Tim zum Spiel der 2. Mannschaft:
Am Freitag empfing die 2. Mannschaft die Gäste von Wusterwitz 2. Es spielten für Roskow Jürgen, Torsten, Mathias und Tim. Die Doppel wurden auf beide Mannschaften aufgeteilt. Jürgen und Tim gewannen ihr Doppel, wenn auch knapp, mit 3:2. Damit sind sie immer noch ungeschlagen zusammen im Doppel. Torsten und Mathias verloren ihr Doppel leider, aber auch im Entscheidungssatz.
Die erste Einzelrunde war eine komplette Pleite für die 2.Manschaft. Jürgen und Torsten verloren ihre Spiele jeweils mit 2:3. Mathias und Tim machten ihre Sache auch nicht besser und verloren beide jeweils mit 1:3.
Somit stand es schon 1:5 für die Wusterwitzer zum Beginn der zweiten Einzelrunde. Diese verlief jedoch etwas besser für die Roskower. Jürgen konnte punkten mit einem 3:1 gegen die 1 der Gäste. Torsten konnte seinem 2. Gegner nichts entgegensetzten und verlor mit 0:3. Mathias verlor sein Spiel ebenfalls (mit 1:3). Tim glich seinen Patzer aus der ersten Einzelrunde wieder aus und gewann mit 3:0.
Mit 3:7 ging man in die dritte Einzelrunde. Mathias verlor auch sein drittes Spiel (0:3). Jürgen setzte sich mit 3:1 durch, gegen den noch ungeschlagenen 3er der Wusterwitzer. Torsten verlor sein nächstes Spiel mit 0:3. Tim kämpfte gegen den 2er der Wusterwitzer und konnte schussendlich mit 3:2 gewinnen.
5:9 war der Spielstand als es in die letzte Einzelrunde ging. Ein Unentschieden war noch drin, aber nur wenn alle 4 Spiele gewonnen werden. Jürgen konnte sein Spiel knapp mit 3:2 gewinnen. Tim zog gegen die Nummer 1 der Gäste nach und gewann mit 3:1. Mathias unterlag seinem Gegner leider mit 2:3.
Am Ende ging der nun doch verdiente Sieg an Wusterwitz mit 10:7. Mit etwas mehr Selbstvertrauen hätte man dieses Spiel aber durchaus auch gewinnen können . In der Rückrunde könnte es daher ganz anders aussehen.
Die 1. Mannschaft musste ohne Jannis auskommen, der sich eine Woche Urlaub gönnte. An dieser Stelle - das wird teuer mein Freund!. Für Jannis sprang Tim ein, der dank starker Leistung in der 2. Mannschaft regelmäßig Einsätze in der 1. Landesklasse bekommt. So trafen wir auf eine Mannschaft die ebenfalls mit Ersatz antrat, dafür aber mit dem wohl stärksten Spieler der Liga. Beide Doppel gingen verloren, da unsere Taktik nicht aufging und Enrico/Ronny leider auf Wojticzka trafen. In der ersten Einzelrunde verloren wir dank Siegen von Enrico und Steffen nicht den Anschluss. Ronny mit starken 17 Bällen in drei Sätzen gegen Wojticzka, war ebenso chancenlos wie Tim, der nach starkem Spiel mit 1:3 unterlag - 2:4 aus Sicht der Roskower. In der 2. Runde schaffte Enrico leider nur 15 Bälle in drei Sätzen und unterlag der 1 der Friedersdorfer glatt mit 0:3. Ronny im Duell der 2er ballerte im 1. Satz bei 16:15 seinem Gegner unhaltbar mit der Schlägerkante den Ball ins linke Auge. Trotz kurzer Unterbrechung konnte der Gast sich von diesem Ball nicht erholen und Ronny gewann mit 3:1. Steffen auch in seinem 2. Einzel mit einem Sieg und Tim diesmal klar mit 0:3, sorgten für den 4:6 Halbzeitstand. Steffen anschließend mit rekordverdächtigen 20 Bällen gegen Wojticzka, sorgte für das 4:7. Enrico und Ronny machten es sich ein ums andere mal schwerer als nötig gewannen aber beide im Entscheidungssatz und brachten die Roskower nochmal auf 6:7 heran. Tim musste sich in einem offenen Spiel mit 1:3 der Nummer 2 geschlagen geben und es ging mit 6:8 in die letzte Einzelrunde. Enrico wieder im Entscheidungssatz zum 7:9. Tim mit dem Ballwechsel des Tages, konnte Wojticzka nichts entgegensetzen und verlor glatt 0:3. Jetzt hieß es für Steffen und Ronny alles oder nichts. Steffen hielt das Spiel lange offen, hatte am Ende der Sätze aber immer das Nachsehen und unterlag mit 1:3. Bitter, Ronny war bereits am Ende des 2. Satzes von Steffen mit seinem Gegner durch und gewann sein Spiel mit 3:0. So hieß es am Ende 10:7 für Friedersdorf. Wo wir wieder am Anfang wären, das wird teuer Jannis! Mit Jannis wär wohl mindestens ein Unentschieden gegen die starken Gäste drin gewesen. Dies sollte Mut machen für das Rückspiel. Kommenden Samstag sind dann die Waldstädter Teufel in Roskow zu Gast.